Mit einem klaren, frischen Sopran und einer herausragenden schauspielerischen Leistung brachte Anastasiya Taratorkina die Vielschichtigkeit der Figur der Oenone eindrucksvoll zur Geltung.
Besonders beeindruckten die kunstvoll eingebauten Koloraturen, die sie in die Wiederholungen der Passagen ihrer Arien einfliessen liess und damit sowohl technisch als auch musikalisch glänzte.